Montag, 14. September 2009

Die ersten Wochen in Frankreich



Meine ersten zwei Wochen in Frankreich sind jetzt schon vorbei und es ist wirklich großartig hier. Angekommen bin ich am 28. August, mitten in der Nacht, nach 16 Stunden im Zug und 4 im Auto und obwohl es dunkel war, habe ich gemerkt das ich in Frankreich bin: Alle Häuser mit Fensterläden und kleine enge Gassen und links und rechts von der Strasse: Weinstauden und Getreidefelder. Frankreich eben. Und glaubt ruhig ein Paar von den Vorurteilen über Frankreich: Wein, Käse, Baguette; ja, das stimmt alles. Zum Abend essen alle Brot und Käse und auch Wein gibt es reichlich.
Zur Schule kann ich nur sagen, dass alles, was über die strengen Lehrer und den Frontalunterricht gesagt wird, nicht stimmt. Die Lehrer sind hier alle richtig cool und gemeldet wird sich oft auch nicht, sondern jeder sagt die Antwort wenn der Lehrer mal fragt. Der Unterricht ist zwar mit 55 min pro Stunde recht lang, aber so schlimm, wie ich gedacht habe ist es nun doch nicht.
Ein paar Freunde habe ich auch schon gefunden, und die anderen sind auch nett.

In der letzten Woche waren wir alle auf einem See segeln und sind auch mit dem Bus zum Atlantik gefahren und ALTA ist des geilo da: Vergesst Ostsee oder die anderen Plantschbecken. Wenn man sich über die bis zu 80m hohen Sanddünen gekämpft hat, hat man einen gigantischen Blick auf riesige Wellen und soviel Wasser, wie man sich nur vorstellen kann.
Bilder dazu und von allem anderen könnt ihr hoffentlich in ein paar Tagen sehen.

(Oben habt ihr erstmal den schönsten Sonnenuntergang den ich bisher in Frankreich gesehen hab.)


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